Schlagwort-Archive: natürliche Fotografie

Anna & Dennis – eine junge Liebe

Fast ein Jahr ist es nun her, das sich Anna und Dennis das Ja-Wort gaben. Im August feiern sie bald ihren 1. Hochzeitstag. Und es fühlt sich an, als wäre die Hochzeit erst gestern gewesen.
Kennengelernt habe ich Anna durch eine ehemalige Arbeitskollegin. Da ich Anna bereits vor ein paar Jahren geshootet habe, war ihr auch schnell klar, das nachdem Dennis ihr den Heiratsantrag gemacht hat, ich die beiden an ihrem großen Tag begleiten soll. Aber Dennis hat ja auch noch ein Wörtchen mitzureden. Ihn lernte ich dann bei unserem persönlichen Vorgespräch kennen. Auf Anhieb waren wir uns alle noch sympathischer 😀
Ihre Hochzeit durfte ich zu der fotografischen Begleitung auch mit jeglicher Hochzeitspapeterie ausstatten. Ja, ich bin auch gelernte Mediengestalterin und liebe beides – Fotografie & Gestaltung. Für die Save-the-Date-Magnetkarten haben wir ein gesondertes Shooting passend zum Thema „Vom Fang des Lebens zum Fischer und seiner Frau“ gemacht. Es hat so viel Spaß gemacht. Angeln mal anders 😉 Und zu dem Zeitpunkt hat keiner gedacht, das wir das Thema komplett durchziehen. Diese Bilderserie haben wir fortgesetzt für Einladungskarten, Menükarten, Kirchenhefte und Tischkarten. Für alles Weitere dienten uns die Bilder vom Brautpaarshooting.
Es war ein echt sonniger und heißer Tag gewesen. Die kirchliche Zeremonie war sehr berührend und die Gäste haben sich immer was tolles einfallen lassen. Die Feier war einfach nur mega gewesen, von Anfang bis Ende und ich denke gerne daran zurück.
Gefeiert wurde im Naturfreundehaus Lauenstein und hier bot es sich auch an das Brautpaarshooting zu machen. So viel Platz und viele Möglichkeiten. Und damit ihr wisst wie sich die beiden beim Shooting geschlagen haben, dürft ihr die Bilder jetzt auch mal sehen.

Eure Ina

Marela & Marius – so muss Liebe sich anfühlen

Im Mai diesen Jahres habe ich mich in mein Brautpaar sooo verliebt. Es war so toll mit ihnen das Brautpaarshooting zu machen. Und wenn es dann am Ende so aussieht, dann muss es Liebe sein.
Zu einem guten Shooting gehört es dazu, das die Chemie zwischen dem Päarchen und der Fotografin einwandfrei ist. Und das ist bei all meinen Paaren bis jetzt so gewesen. Das schonmal macht meine Arbeit, die sich dann nicht als Arbeit anfühlt, leichter. Und der Rest wird dann halt mit der Persönlichkeit gewuppt.
Die beiden sind so herzlich und so verliebt ineinander wie am ersten Tag. Sowas wünsche ich mir auch für mich 😉 Marela und Marius kamen auf Empfehlung zu mir, von meinem Brautpaar aus dem letzten Mai vergangenen Jahres. Schon beim ersten Kennenlernengespräch war die Sympathie da und ich durfte sie an ihrem schönsten Tag begleiten.
Bei der Bearbeitung ihrer Bilder bin ich so ins Schwärmen gekommen, das ich mir gewünscht habe, das sie mir die Erlaubnis erteilen potentiellen Brautpaaren diese Bilder zeigen zu dürfen. Und ja, jetzt wird es öffentlich und für alle sichtbar. Denn zugegeben, diese Bilder sollte man wirklich nicht vorenthalten. Sind die beiden nicht süß zusammen? Was meint ihr?

Eure Ina

Familystory im Hochsommer

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Was will man mehr? – Na klar, eine tolle Familie vor der Linse. An diesem Tag hat einfach alles gestimmt: das Wetter, die Location, die gute Laune und viel Spaß hat es auch noch gemacht. Anfangs waren Leonie und Lilly noch etwas schüchtern, aber das hat sich im Laufe des Shootings gelegt. Sie durften rumalbern, mit Mama und Papa kuscheln, Küsschen verteilen und das tolle pinke Kindersofa durfte ins Grüne. Was für mich mein Highlight war ;-). Der hübsche Garten von dieser Familie bot einiges, so haben wir unter anderem auch am Gartenhäuschen tolle Bilder machen können. Das hatte für mich etwas idyllisches. Zum Schluss ging es noch an einen kleinen Bach, wo die Kinder ihre Füße ins Wasser lassen und sich etwas abkühlen durften.
Ein gelungenes Shooting und ein toller Tag war es für mich. Danke an diese Familie, ihr ward super :-).

Eure Ina

 

Workshop-Weekend mit Melanie Schönemann

Toll war’s. Das Workshop-Wochenende mit Melanie Schönemann. Und es bleibt nicht aus: mal wieder viel dabei gelernt ;-). Sowohl im Theorie-Teil als auch im Praxis-Teil, welches schon sehnlichst erwartet war. Im praktischen Teil konnten wir an unserem Feinschliff arbeiten, hier und da etwas ausprobiert und bei Schwierigkeiten oder Ratlosigkeit war Melanie stets da und hat uns Verbesserungsvorschläge gegeben. Hier konnten wir auch verschiedene Arten einer Hintergrundgestaltung undweitere Hilfsmittel näher kennenlernen: Fön, Posey-Bag, Decken, Decken, Decken ;-), Backdrops, Floordrops, Schalen, Eimer, Kästen … Es ergibt so viele verschiedene Hintergründe, die man mit wenigen Hilfsmitteln zaubern kann, und immer wieder auf eine andere Art und Weise. Toll. Von den Back- und Floordrops war ich begeistert. Vorher nur bei dem einen oder anderen Bildern gesehen, konnte ich mir aber nicht viel mehr darunter vorstellen. Nun habe ich mir gleich ein paar bestellt und freue mich diese einsetzen zu können :-).

Abends beim gemeinsamen Essen konnten wir uns alle über Arbeitsweisen, Erfahrungen und im allgemeinen über Fotografie austauschen. Was dem einen oder anderen bestimmt auch nützlich war. Und Melanie durften wir Fragen über Fragen stellen, die sie uns auch gern beantwortet hat. Dazu muss man sagen, das es ihre Sicht der Dinge ist und ihre Art zu arbeiten, was nicht heißen muss, das es alle genauso machen müssen. Es war dennoch eine tolle Hilfe. So wird sie einem auch gleichzeitig immer sympatischer :-).

So, jetzt aber Söckchen an 😉 und los geht’s mit dem „best of the workshop-weekend“. Vier verschiedene Altersgruppen haben wir in Szene gesetzt: Newborn (ca. 4 Wochen?! Bei Frühchen gelten Ausnahmen, wie in diesem Fall. Normale Newborns sollten nicht älter als 14 Tage alt sein), Baby (4 Monate), Kleinkind (1½ Jahre) und Kinder (3 und 6 Jahre). Viel Spaß wünscht euch

Eure Ina

Mit den Zwillingen Juliane und Maren ging es am Samstag, 13.4.2013, los. Juliane hat es uns nicht immer leicht gemacht. Bei ihr musste man schnell sein, um Augenblicke des Schlafens einzufangen. Denn sie fand das Drumherum doch viel interessanter als zu schlafen. Hingegen ihre Schwester Maren war dann doch eher die ruhigere von beiden, aber auch nicht unbedingt die schläfrigste ;-). Dennoch haben wir einige tolle Aufnahmen von jedem einzelnen machen können. Beide zusammen zum Schlafen zu bringen war an diesem Tag nicht mehr möglich, aber die Bilder sind dennoch ansehnlich wie ich finde, auch wenn Maren immer wieder die Faust ihrer Schwester im Gesicht hatte. So was nennt man wohl Geschwisterliebe :-D.

Weiter ging es am Sonntag, 14.4.2013, mit der 1½-jährigen Emily. Zuckersüß, die Kleine. Anfangs noch etwas scheu. Aber wen wunderst, wenn man umlagert wird von zig Personen mit schwarzen Kameras vorm Gesicht. Hier sieht man, wie unterschiedlich und herausfordernd es sein kann, wenn man zur Abwechslung mal ein 1½-jähriges Kind vor der Linse hat. Serienbilder sind hier eine super Idee, weil die Geschichte dazu einfach bezaubernd wirkt. In diesem Beispiel der Bottich. Wie komme ich rein und dann auch wieder raus?! 😉

Springen wir mal zurück zu einem 4-Monate-altem Baby. Bilder á la newborn-Fotografie ist hier nicht mehr drin. Dafür sind die Kleinen zu aufgeweckt und neugierig in diesem Alter. Dennoch super, wenn sie noch nicht krabbeln können. Hierbei gilt die Regel: Halte das Baby bei Laune. Jedes alberne Geräusch oder jede doch so lächerliche Bewegung und Grimasse bringt das Baby zum Lachen. Auch wenn man sich manchmal doof dabei vorkommt, das wichtigste hierbei ist, das man tolle Bilder dabei entstehen lassen kann. Dennoch müssen Babies und Kinder nicht immer lachen.

Im letzten Teil unseres Workshops hatten wir eine 3-Jährige (Maxima) und einen 6-Jährigen (Benedikt) vor der Linse. Die beiden haben so toll mitgemacht. Die Location war jetzt nicht unbedingt die schönste Wiese auf der Welt, aber dennoch hatte es was. Und ich muss sagen, es muss nicht immer die schönste Wiese sein, denn oft ziehen sich Gegensätze doch an ;-). Die Kinder konnten sich bei dieser Location auslassen; rumalbern und Faxen machen war hier selbstverständlich erlaubt und es kommt tatsächlich etwas natürliches und tolles dabei raus. Dennoch gab es hier und da ein paar Ideen die anfangs vielleicht gestellt wirken, aber es verändert sich in dem Maße, weil man nie weiß wie die Kinder darauf reagieren. Und das ist doch das Schöne, und wenn man im richtigen Moment einen Augenblick einfängt, ist es das Schönste.

Bei so vielen tollen Bildern konnte ich mich leider nicht entscheiden, darum mussten ein paar mehr mit rein ;-). Und das letzte Bild ist, wie bei den anderen Workshop-Teilnehmern bestimmt auch, mein Liebstes :-).

 

Best of Dublin

Lang ist’s her, aber vergessen hab ich es nicht: Teil 3 und somit auch schon der letzte Teil der KADA goes Dublin Tour. Hier sammeln sich alle meine Eindrücke von Dublin. Angefangen von den im irischen Stil schön verzierten Laternen, das typische nordische Wetter, das berühmte Bier Guinness, über die unterschiedlichen und farbigen Türen, bis hin zu den manchmal doch verrückten Iren ;-). Für die Ungeduldigen unter uns wäre ein Countdown an einer roten Ampel das Optimale. Hier können wir genau sehen, wie lange wir noch stehen müssen. Tolle Idee, Dublin! Und für die jenigen, die es mit rechts und links nicht so haben und wir ja in Irland Linksverkehr haben, helfen uns die Markierungen „look left“ und „look right“ weiter. Vorausgesetzt wir schauen ab und an mal nach unten ;-). Dem regnerischen Irland wird in allen Bereichen entgegengewirkt: Schilder wie „Smile“, bunte Fassaden und das bunte Nachtleben mit gefühlten hunderten von Bars machen das Leben hier lebendiger und auch vielseitiger. Also ist es total unnötig lange Gesichter zu ziehen. Selbst die plakative Werbung zaubert ein Lächeln ins Gesicht, nicht war Mädel’s :-D. Die Iren machen das schon richtig: das Beste aus dem Tag machen und nicht über das Wetter grübeln. Mein Fazit von Dublin: Es ist wirklich mal eine Reise wert. Aber nicht vergessen den Regenschirm einzupacken ;-).

Eure Ina